Ist ein installatives Video-Stadtprojekt über das Leben und die Menschen in Münchens Stadtteilen.
Mapping Laim – Die Tour
mit Martin Krejci und Matthias Stadler – TAM TAM
Neues Projekt 2024
Mapping Riem
Alle Bewohner*innen können Mitmachen!
Mitmachen können alle, wirklich alle Bewohner*innen der Messestadt Riem. Wir kommen vorbei und ihr/sie erzählen uns über das Leben in ihrem Stadtteil. Ihr/sie könnt bzw. können uns einfach kontaktieren:
Susannah Perdighe
Kontakt: 0171 – 46 58 406 / produktion@gastarbeiterstories.de
Eröffnung und 1. Mapping am 6. Juni 2024.
Das zweite Mapping muss aus Wettergründen leider verschoben werden.
Mapping Riem
Die Messestadt Riem kennen viele Münchnerinnen nur vom Hörensagen, waren aber noch nie hier. Dafür kursieren viele Geschichten über den Stadtteil im Osten der Stadt: Das ist ein sozialer Brennpunkt, hier sehen alle Häuser gleich aus und hier ist nichts los. Woher kommen diese Vorurteile? Mehr als 16.000 Menschen leben in der Messestadt, alt und jung, reich und arm, und trauen sich auch Nachts auf die Straße. Wie das Leben hier wirklich ist, erforschen Bülent Kullukcu und Karnik Gregorian in ihrem Projekt »Mapping Riem«. In Interviews mit Bewohnerinnen des Stadtteils kommen die Menschen zu Wort, die die Messestadt wirklich kennen. Wir lassen sie in den Clips zu Wort kommen, die auf Häuserwände des Viertels projiziert werden. Und so werden sie als Teil eines urbanen Lebens in München sichtbar, der nach unserer Ansicht in der öffentlichen Wahrnehmung sehr unterrepräsentiert ist.
Unsere Mapping-Termine
in Laim
Mapping Laim meets Mapping Munich and goes Cinema
28. Januar 2024
11 Uhr
im Filmtheater Neues Rex
Agricolastr. 16 • 80687 München
»Mapping Laim meets Mapping Munich and goes Cinema« und zwar im Filmtheater Neues Rex. Wir erkunden und verbinden Laim mit den Stadtteilen Neuperlach und Hasenbergl im Kinosessel. Denn in »Mapping Laim meets Mapping Munich and goes Cinema« begeben wir uns an bekannte und unbekannte Orte und erfahren etwas über die Menschen und die Geschichten der Stadtteile. So unterschiedlich die drei Viertel oberflächlich scheinen, verbindet sie viel. Und das in Cinemascope!
In unseren »Mapping Munich«-Projekten sind normalerweise die Häuserwände des Viertels Leinwände für die raumgreifenden Mapping-Projektionen über die Menschen, die in diesen Häusern leben und arbeiten. Wir lassen sie in den Clips zu Wort kommen und so werden sie als Teil eines urbanen Lebens in München sichtbar, der nach unserer Ansicht in der öffentlichen Wahrnehmung sehr unterrepräsentiert ist. Ihre Geschichten sind filmreif und deswegen präsentieren wir die Menschen der drei Stadtteile da, wo Filmkunst Geschichte und Geschichten erzählt: Im Kino.
Laim kennen viele Münchner*innen nur vom Hören- sagen, denn die meisten fahren hier nur durch. Dafür kursieren viele Geschichten über den Stadtteil im Westen der Stadt: Es gebe hier nur Durchgangsstraßen und ansonsten sei Laim nur eine Schlafstadt ohne kulturelles oder gesellschaftliches Leben. Lauter Vorurteile und falsche Vorstellungen von Laim und ihren Bewohner*innen.
Eröffnung und
1. Mapping
13. Juli 2023
21 Uhr
im Café Steinchen
Agnes-Bernauer-Str. 77 • 80687 München
2. Mapping
21. Juli 2023
21 Uhr
Beim Laimer Sommerfest am Laimer Anger
München ist mehr als die üblichen Stadtteile innerhalb des Mittleren Rings. Neuperlach, Hasenbergl, die Messestadt Riem oder Aubing kennen viele Münchner*innen nur vom Hörensagen. Denn die Meisten waren noch nie hier. Dafür kursieren viele Geschichten über die in der Peripherie der Stadt: Das sind soziale Brennpunkt, hier gibt es nur Hochhäuser, hier möchte niemand wohnen. Woher diese Vorurteile kommen ist nicht klar. Denn mehr als die Hälfte der Münchner*innen leben dort, alt und jung, reich und arm, und trauen sich auch Nachts auf die Straße.
Wie das Leben in diesen Stadtteilen wirklich ist, erforschen Bülent Kullukcu und Karnik Gregorian in ihrem Projekt »MappingMunich«. In Interviews mit Bewohner*innen des jeweiligen Stadtteils kommen die Menschen zu Wort, die ihn wirklich kennen. Es ist nicht alles Disneyland, doch eines eint alle Protagonist*innen: Ihr Stadtteil ist vielfältig, grün, lebenswert und entspricht nicht den Klischees.
In »Mapping Munich« dienen die Häuserwände des Viertels als topographischen Leinwände für die raumgreifenden Mapping-Projektionen über die Menschen, die in diesen Häusern leben und arbeiten. Wir lassen sie in den Clips zu Wort kommen und so werden sie als Teil eines urbanen Lebens in München sichtbar, der nach unserer Ansicht in der öffentlichen Wahrnehmung sehr unterrepräsentiert ist.