Mapping Hasenbergl

Hasenbergl kennen viele Münchner*innen nur vom Hörensagen. Denn die Meisten waren noch nie hier. Dafür kursieren viele Geschichten über den Stadtteil im Norden der Stadt: Das sei ein sozialer Brennpunkt, hier gäbe es nur Hochhäuser, hier möchte niemand wohnen. Lauter Vorurteile und falsche Vorstellungen von Hasenbergl und den Bewohner*innen.

Wie das Leben in Hasenbergl wirklich ist, erforschen Bülent Kullukcu und Karnik Gregorian in ihrem Projekt »Mapping Hasenbergl«. In Interviews mit Bewohner*innen des Stadtteils kommen die Menschen zu Wort, die Hasen- bergl wirklich kennen. Es ist hier nicht alles Disneyland, doch eines eint Alle: Hasenbergl ist vielfältig, grün, lebenswert und entspricht nicht den Klischees

In »Mapping Hasenbergl« sind die Häuserwände des Viertels Leinwände für die raumgreifenden Mapping-Projektionen über die Menschen, die in diesen Häusern leben und arbeiten. Wir lassen sie in den Clips zu Wort kommen und so werden sie als Teil eines urbanen Lebens in München sichtbar, der nach unserer Ansicht in der öffentlichen Wahrnehmung sehr unterrepräsentiert ist.


Eine Produktion der Galerie Kullukcu & Gregorian

Bülent Kullukcu & Karnik Gregorian

Produktionsleitung: Susannah Perdighe